Familienförderung einmal anders

Nachdem sich die CSU das Thema Familie auf ihre Fahnen geschrieben hat, kümmern sich die Abgeordneten und Minister der CSU natürlich auch um das Thema der Familienförderung.
Ganz intensiv kümmern sich 17 Abgeordnete und Minister der CSU um dieses Thema. Denn sie fördern mit Steuermitteln ihre eigenen Familien.
Obwohl seit 12 Jahren keine neuen Verträge von Abgeordneten mit Familienangehörigen erlaubt sind beschäftigen sie noch immer auf Kosten der Steuerzahler Ehefrauen und Kinder.
Da die Forderung nach mehr Transparenz in der Politik eine der Hauptforderungen der Piratenpartei Deutschlands ist fordert die Kreisgruppe Neuburg-Schrobenhausen der PIRATEN deshalb:
1. Offenlegung wie viel Steuergelder durch die jeweiligen Verträge geflossen sind.
2. Offenlegung welche Arbeiten wirklich geleistet worden sind.
3. Offenlegung warum immer noch Familienangehörige beschäftigt werden.
4. Sofortige Beendigung aller entsprechenden Verträge.
5. Auch alle anderen Parteien sollen offen legen ob bei ihnen ähnliche Verträge existieren.
„Obwohl jeder bayerische Landtagsabgeordnete über 10000 € im Monat erhält, müssen einige CSU Abgeordnete offenbar noch Steuermittel zur Unterstützung ihren Not leidenden Angehörigen einsetzen. Wenn Abgeordnete ihren Ehefrau bis zu 5500 Euro im Monat aus Steuergeldern zukommen lassen, dann ist das vielleicht formal in Ordnung aber Moralisch ist es sicherlich nicht. Das sollte alle Wähler im September bedenken. Denn diese Selbstbedienungsmentalität muss beendet werden.“ erklärte Reinhold Deuter, Landtagsdirektkandidat der PIRATEN.


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